Close-up of a semiconductor
Studie
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Die geopolitische Rivalität zwischen den USA und China und ihre Folgen für die Weltwirtschaft

Der Konflikt zwischen den USA und China hat in den vergangenen Tagen und Wochen kontinuierlich an Schärfe gewonnen. US-Präsident Donald Trump will ein Verbot des chinesischen E-Commerce Giganten Alibaba in den USA prüfen. Zuvor waren die chinesischen Apps TikTok und WeChat ins Visier Washingtons geraten. 

Die Digitalwirtschaft als zentraler Schauplatz im geopolitischen Konflikt zwischen den USA und China ist eines der Themen des neuen MERICS China Monitor Perspectives von Torsten Riecke, internationaler Korrespondent der Wirtschaftszeitung “Handelsblatt” und von Januar bis April 2020 Visiting Fellow bei MERICS.  

Riecke untersucht in seinem Beitrag, wie die USA – und in steigendem Ausmaß auch China – ihre Kontrolle über zentrale Bestandteile von Wertschöpfungsketten, wirtschaftliche und technologische Verflechtungen und Abhängigkeiten gezielt nutzen, um geopolitische Interessen durchzusetzen. Er beschreibt die dadurch befeuerte wirtschaftliche und technologische Entkopplung der USA und Chinas sowie die Folgen für die Weltwirtschaft. Der globale Markt, so Riecke, könnte sich letztlich in zwei oder mehreren Technologie-Sphären aufspalten. 

Riecke, Autor des Ende Oktober im Orell Füssli Verlag erscheinenden Sachbuchs „Europas Stunde“, argumentiert,  dass Europa die Rivalität zwischen den beiden Großmächten USA und China nutzen muss, um sich mit einem attraktiven, eigenen Wirtschafts- und Politikmodell zu positionieren. 

Die komplette Studie “Resilience and decoupling in the era of great power competition" in englischer Sprache können Sie hier online lesen oder hier als PDF herunterladen:

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