Xinhua Headlines: Yangtze River Delta leads in developing "dual circulation" pattern
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Chinas Streben nach Dominanz in globalen Zuliefer- und Wertschöpfungsketten: Auswirkungen auf Europa

Zum 100. Jahrestag der Volksrepublik im Jahr 2049 soll nach dem Willen der Regierung in Peking China zu einer globalen Supermacht im Bereich der industriellen Fertigung und der innovativen Forschung und Entwicklung (F&E) aufsteigen. Industriepolitische Programme wie „Made in China 2025“ (MIC25) und „Internet+“ zielen darauf ab, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft zu verbessern.

Stabile, moderne und wettbewerbsfähige Produktions- und Zulieferketten sowie wirtschaftliche Entwicklung entlang von Wertschöpfungsketten sind für diese Ambitionen von zentraler Bedeutung. Um die chinesische Position innerhalb globaler Wertschöpfungsketten zu stärken, setzt Peking neben staatlicher Unterstützung in Form von Fonds oder Steuererleichterungen auch stark auf internationale Kooperation. Mittel- und langfristig allerdings, dies betonte Staats- und Parteichef Xi Jinping erst im August dieses Jahres in einer viel beachteten Rede, will China seine Abhängigkeit vom Ausland reduzieren, indem es eigene Fähigkeiten aufbaut und ausländische Produkte ebenso wie Technologien durch chinesische Alternativen ersetzt.

Chinas Streben nach Dominanz in globalen Zuliefer- und Wertschöpfungsketten und die Auswirkungen für Europa sind das Thema einer Studie, die die MERICS-Autoren Max J. Zenglein, Anna Holzmann und Claudia Wessling mit Unterstützung der Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE verfasst haben. Die komplette Studie finden Sie hier auf der Homepage der Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE.

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